5,2 Millionen
Wenn es um Flüchtlinge aus arabischsprachigen Ländern geht, zeigen sich viele Tschechen eher skeptisch. Anders sieht es bei den Handelsbeziehungen zu den Herkunftsstaaten der Migranten aus.
24. 2. 2016 - Text: Jan Nechanický
Um den Export von Milchprodukten zu fördern, hat der Böhmisch-Mährische Molkerei-Verband in der vergangenen Woche 5,2 Millionen Euro (etwa 140 Millionen Kronen) erhalten. Die Gelder sollen in Projekte fließen, die im Nahen Osten für europäische Milchprodukte werben. Dem Verbandsvorsitzenden Jiří Kopáček zufolge kommt die Hälfte der Mittel für das dreijährige Projekt von der Europäischen Union, 30 Prozent zahlt der tschechische Staat. Die restlichen 20 Prozent tragen die beteiligten Molkereien selbst. Unter dem Namen „Milky Way“ soll die Initiative helfen, frische und haltbare tschechische Milchprodukte im Libanon, in Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten bekannt zu machen. Beteiligt sind das Unternehmen Polabské mlékárny, die Molkereien der Accom-Gruppe in Bohušovice und die des Agrofert-Konzerns von Finanzminister Andrej Babiš in Hlinsko.
Bekenntnis zu Břeclav
Drastische Maßnahmen