Oberster Rechnungshof kritisiert Uni-Kliniken

Der oberste Rechnungshof hat einige tschechische Uniersitätskliniken kritisiert, da diese Medikamente erwerben, ohne vorher Verträge mit den Zulieferern auszuhandeln.

31. 7. 2013 - Text: Julia MiesenböckText: jm/čtk

Dafür sind diese jetzt vom Obersten Rechnungshof (NKÚ) kritisiert worden. Es könne nicht kontrolliert werden, ob der bezahlte Preis mit dem zuvor ausgehandelten Betrag übereinstimme. Die für den Einkauf von Medikamenten vorgesehenen elektronischen Progamme würden nicht verwendet, so das NKÚ in einer Pressemitteilung am vergangenen Montag. Das Amt hatte vier Universitätskliniken in den Jahren 2010 und 2011 kontrolliert. Zwei der Kliniken hatten zusammen in diesem Zeitraum Medikamente im Wert von 280 Millionen Kronen (10,8 Millionen Euro) bestellt, ohne dies in einem schriftlichen Vertrag festzuhalten.